Sonntag, Januar 22, 2006

Groovy kann Typen

Ich hatte mir in einem früheren Blog-Eintrag für dynamische Sprachen wie Ruby gewünscht, dass man optional einen Typ nennen kann, der dann dynamisch zur Laufzeit geprüft wird. So kann man meiner Meinung nach die Lesbarkeit von Quellcode erhöhen. Nehmen wir als Beispiel folgende Methode (Syntax ist informell):

def loescheKunden(kunde)

Dann muss man die Doku oder die Methodenimplementation lesen, um herauszufinden, was hier übergeben werden muss. Das Kundenobjekt, die Kundennummer oder der Kundenname?

Eine Deklaration mit Typ würde diese Frage sofort beantworten:

def loescheKunden(Kunde kunde)

Jetzt habe ich mich näher mit Groovy beschäftigt und festgestellt, dass das genau so in Groovy funktioniert. Man kann optional Typen angeben, die dann dynamisch geprüft werden. Wenn man keinen Typ angibt, verhält sich Groovy wie die anderen dynamischen Sprachen und prüft den Typ auch nicht.

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